Ein EU-Programm ermöglicht Fachleuten aus allgemeiner und beruflicher Bildung einen drei bis fünf Tage dauernden Aufenthalt in einem anderen EU-Land.
Verschiedenste AkteurInnen wie TrainerInnen, AusbildnerInnen, bildungspolitische FunktionärInnen, Leitungspersonal etc. aus dem staatlichen, privaten oder sozialpartnerschaftlichen Bereich können sich mit den Aspekten des lebenslangen Lernens im Gastland vertraut machen. Dazu gibt es theoretische Vorträge, Besuche in Bildungseinrichtungen, Ministerien, Ausbildungsstätten, Berufsberatungszentren, Universitäten usw.
Treffen mit KollegInnen »vom Fach« gehören ebenfalls dazu. In den Gruppen sind immer mehrere europäische Nationalitäten vertreten, weshalb die Arbeitssprache meist Englisch ist. Der Katalog der einzelnen Studienbesuche ist lang und die Themen vielfältig: Zugang zur Bildung, Gleichberechtigung, Qualität und Effizienz der Systeme, Beschäftigungsfähigkeit, europäische Dimension des LLL, … usw.
Die ausgewählten TeilnehmerInnen erhalten von der EU als Stipendium einen Zuschuss zu Reise- und Verpflegungskosten.
Mehr Infos und Bewerbungsmöglichkeit (bis Ende März 2010):
studyvisits.cedefop.europa.eu
Von
Dieser Artikel erschien in der Ausgabe Arbeit&Wirtschaft 02/2010.
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