Von 15. bis 17. September 2010 zog der Internationale Gewerkschaftsbund (IGB) in Wien unter dem Motto »20 Jahre Transformation. Wie weiter?« im Rahmen der PERC-Konferenz Bilanz über die Gewerkschaftspolitik der vergangenen zwei Jahrzehnte.
20 Jahre nach der sogenannten Wende in Ost- und Südosteuropa hat nun der IGB bei einer Konferenz in Wien Bilanz über die Gewerkschaftspolitik der vergangenen zwei Jahrzehnte in diesen Staaten gezogen, über die Entwicklungen, die die Gewerkschaften durchgemacht haben, die Arbeitsbeziehungen und den sozialen Dialog. Weitere Themen der Konferenz waren Wandel in den zentral- und osteuropäischen Staaten, Gewerkschaften und Politik, aktuelle Situation und Perspektiven des Bankensektors und Industrie, Finanz- und Wirtschaftskrise.Tenor der Konferenz war, dass es gerade in der Krise starke Gewerkschaften brauche, denn die Folgen der Krise hätten ansonsten wieder die ArbeitnehmerInnen zu tragen.
An der PERC-Konferenz nahmen VertreterInnen aus ÖGB und Politik, der europäischen und internationalen Gewerkschaftsbewegung von England und Schweden über Russland und Polen teil, darunter ÖGB-Präsident Erich Foglar, die Minister Rudolf Hundstorfer und Reinhold Mitterlehner sowie OeNB-Chef Ewald Nowotny, IGB-Generalsekretärin Sharan Burrow, DGB-Chef Michael Sommer und EU-Kommissar Laszlo Andor.
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Dieser Artikel erschien in der Ausgabe Arbeit&Wirtschaft 09/2010.
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