ÖGJ | Zukunftskiller: Unfair, unsozial und kurzsichtig

»Wählt eure Zukunftskiller, damit diese auch die Preise erhalten, die diese verdienen!« ruft die Österreichische Gewerkschaftsjugend auf ihrer Webseite auf und verleiht so ihrem Unmut über das Budget Ausdruck. Wieder wird am Rücken der Jugendlichen ein Budget saniert, angeblich um Österreich zukunftssicher zu machen. Dass dabei gerade die Jugend, die eigentliche Zukunft dieses Landes, benachteiligt wird, während Konzerne und Banken wieder Rekordgewinne schreiben, ist in unseren Augen unfair, unsozial und verdammt kurzsichtig.Statt das Bildungssystem zu reformieren, Hochschulbildung ausreichend zu finanzieren und Familien bei ihren Ausgaben zu unterstützen, eben in die Zukunft Österreichs zu investieren, wird Husch-Pfusch ein Budget vorgelegt, das nur eines ist: Ein Schlag ins Gesicht von allen Jugendlichen, die in Ausbildung stehen, ein Anschlag auf die Zukunft der jungen Generation. Wir, die Österreichische Gewerkschaftsjugend, wollen diesen politischen Mut mit dem »Zukunftskiller«-Award ehren, über den hier abgestimmt werden kann. Die Abstimmung läuft bis 20.1.2011.
Anschließend wird der Zukunftskiller-Award dem gewinnenden Ministerium von unserem Maskottchen übergeben. Natürlich stellen wir das Video der Übergabe im Anschluss für euch online.
Eine Initiative der Österreichischen Gewerkschaftsjugend.
Mehr Infos: www.oegj.at

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Dieser Artikel erschien in der Ausgabe Arbeit&Wirtschaft 12/2010.

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