Die Gewerkschaft der Chemiearbeiter (GdC) und die Gewerkschaft Metall-Textil-Nahrung (GMTN) arbeiten bereits seit Jahren in vielen Bereichen eng zusammen. Im November 2009 wird aus dieser Kooperation eine gemeinsame Zukunft: GdC und GMTN gründen die neue Produktionsgewerkschaft pro.ge – und sind damit noch stärker für ihre Mitglieder! Die pro.ge wird für 144 Kollektiv- und Lohnverträge in den Bereichen Chemie, Metall, Textil, Agrar, Nahrung und Genuss verantwortlich sein. Eine gewaltige Verantwortung und Aufgabe, für die man auch die nötige organisatorische Stärke braucht, die durch die pro.ge gesichert ist: Mit über einer viertel Million Mitglieder ist die pro.ge eine schlagkräftige Organisation.
Die Gründung der pro.ge braucht viele Vorarbeiten. Im Vorfeld des pro.ge-Gewerkschaftstages veranstalten alle Bundesländer Landeskonferenzen sowie Jugend- und Frauenkonferenzen, die Mitte Juni beginnen. Von 25. bis 27. November 2009 finden dann der 2. GMTN-Gewerkschaftstag, der 18. GdC-Gewerkschaftstag und anschließend der 1. Gewerkschaftstag der pro.ge statt.
Auf der Website www.gewerkschaftstag.at finden Interessierte alle News auf einen Blick: Berichte zu den Vorkonferenzen, Terminkalender, Archive von 2004 und 2006 und vieles mehr.
Die Website zu den Gewerkschaftstagen wird ständig wachsen – ein Blick darauf lohnt sich also immer.
Von
Dieser Artikel erschien in der Ausgabe Arbeit&Wirtschaft 06/2009.
Schreiben Sie Ihre Meinung an die Redaktion
aw@oegb.at
