Am 6. Oktober, dem Vorabend des Welttags für menschenwürdige Arbeit, veranstalteten ÖGB und Arbeiterkammer Wien (AK) im AK-Bildungszentrum in Wien eine Podiumsdiskussion zum Thema »Wie die Wirtschaftskrise Arbeitsplätze gefährdet, und was Gewerkschaften dagegen tun.«
Nach einleitenden Worten von ÖGB-Präsident Erich Foglar und AK-Vizepräsidentin Renate Lehner präsentierte Michael Leßmann vom Fachbereich Mitglieder und Kampagnen im Vorstand der IG Metall die Kampagne »Gemeinsam für ein gutes Leben«. Anschließend stellten Sylvia Tatra von der Gewerkschaft vida, Bernd Kulterer, GPA-djp, Robert Okenka, GdG-Jugend, und Organisatorin Pia Lichtblau von weltumspannend arbeiten verschiedene Initiativen des ÖGB und seiner Gewerkschaften für menschenwürdige Arbeit vor.
Bei der darauffolgenden Podiumsdiskussion, moderiert von A&W-Chefredakteurin Katharina Klee, informierte Sally Choi vom Asia Monitoring Center über die Situation von Wander- und HausarbeiterInnen in ihrer Heimat China. An dieser Diskussion mit der Fragestellung »Wie können wir Menschen für dieses Thema begeistern? Welchen Beitrag können Gewerkschaften leisten?« nahmen auch IG Metaller Michael Leßmann, Dr. Walter Sauer, Mitarbeiter in der ÖGB-Stabsstelle Internationales, und der Gewerkschaftsforscher Mag. Mario Becksteiner teil.
Weblink
Projektplattform Menschenwürdige Arbeit:
www.fairearbeit.at
Von
Dieser Artikel erschien in der Ausgabe Arbeit&Wirtschaft 10/2009.
Schreiben Sie Ihre Meinung an die Redaktion
aw@oegb.at