Chancengleichheit: 100 offene Forderungen

Brot und Rosen forderten mehr als 15.000 Textilarbeiterinnen, die am 8. März 1908 in New York auf die Straße gingen, um für ihre Rechte einzutreten, Brot als Symbol für wirtschaftliche Sicherheit, Rosen für mehr Lebensqualität.

Wer braucht aber heute noch Brot und Rosen, wenn in unserer westlichen Welt Staaten und Vereinigungen Chancengleichheit und Gender Mainstreaming auf ihre Fahnen geheftet haben? Die ArbeitnehmerInnen, denn der letzte Rechnungshofbericht hat es wieder einmal bewiesen: Die Einkommensschere zwischen Frauen und Männern klafft noch immer weit auseinander. So war der Equal Pay Day 2007 – also der Tag, an dem die Männer der Nation bereits jenes Einkommen erreicht haben, für das Frauen bis zum Ende des Jahres arbeiten – der 27. September.

»Um das zu ändern, ist leider etwas mehr notwendig als ein bisschen guter Wille“, betonten die ÖGB-Frauen und  legen anlässlich 100 Jahre Frauentag auch 100 offene Forderungen vor.

Präsentiert wird dieser Forderungskatalog bereits am 5. März in einer Pressekonferenz der ÖGB-Frauen mit -Präsident Hundstorfer in der Fachbuchhandlung des ÖGB Verlags, Rathausstraße 21, 1010 Wien,
Tel: 01/405 49 98/132,
E-Mail: fachbuchhandlung@oegbverlag.at 

Sie finden die Forderungen auch online unter:
www.oegb.at/frauen

Von K. K.

Dieser Artikel erschien in der Ausgabe .

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