AK Oberösterreich: Beschäftigte weiterhin zufrieden

Der Arbeitsklima-Index der AK Oberösterreich liegt derzeit bei 111 Punkten – um einen Punkt unter dem bisherigen Höchstwert aus dem vergangenen Herbst. Eine der Ursachen für den leichten Rückgang: die wirtschaftliche Zukunft Österreichs wird nicht mehr so rosig gesehen wie noch vor wenigen Monaten. Es gibt zwar keinen dramatischen Einbruch, der Rückgang ist allerdings messbar. Waren vor einem halben Jahr noch 84 Prozent der Befragten bezüglich der wirtschaftlichen Zukunft Österreichs optimistisch, so sind es im Frühjahr 2008 nur noch

81 Prozent. Das Vertrauen in den eigenen Betrieb ist stabil, nach wie vor sind fast neun von zehn Beschäftigten zuversichtlich. Eine weitere Ursache für die Stagnation des Arbeitsklima-Index: Die gesundheitlichen Belastungen am Arbeitsplatz haben seit vergangenem Herbst zugenommen. Damals gaben zwölf Prozent der Befragten an, unter schlechten Gesundheitsbedingungen am Arbeitsplatz zu leiden.

Heute sind es 16 Prozent. Nach Branchen gereiht, erreichten die Beschäftigten im Geld-, Kredit- und Versicherungswesen im Jahr 2007 mit 121 Punkten den höchsten Indexwert. Der Durchschnitt der übrigen Branchen lag bei rund 112 Indexpunkten. Abgeschlagen das Verkehrs-, Transport- und Nachrichtenwesen mit 107 Punkten, nicht viel besser die Baubranche mit 109 Indexpunkten.

Weitere Informationen zum Arbeitsklima-Index der Arbeiterkammer Oberösterreich auf
www.arbeiterkammer.com.

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