Öffentlicher Dienst | Hundert Jahre

Der IÖD ist ein internationaler Gewerkschaftsverband, der aus 650 Gewerkschaften in 160 Ländern besteht und rund 20 Millionen Menschen vertritt. 1.500 Delegierte aus aller Welt tagten in der Wiener Hofburg. »Eine demokratische Gewerkschaftsbewegung ist unverzichtbar, um die ArbeitnehmerInnen wirkungsvoll und mit Augenmaß zu vertreten«, so die Grußworte von Bundespräsident Heinz Fischer an die Delegierten des IÖD-Weltkongresses. Für ÖGB-Präsident Rudolf Hundstorfer ist die Arbeit der IÖD ganz wichtig im weltweiten Kampf gegen die Privatisierung oder für bessere öffentliche Dienste. Um auf ihr internationales Agieren hinzuweisen, organisierten die Delegierten den sogenannten Marsch für Lohngerechtigkeit, bei dem sie auch Geld für ein soziales Projekt in Indien sammelten. Der 51-jährige Däne Peter Waldorff folgt als Generalsekretär dem Niederländer Hans Engelberts nach, der 26 Jahre lang diese Funktion ausübte. Die IÖD-Präsidentin Ylva Thörn fordert, dass alle Nationen ein rechtsverbindliches Abkommen der UNO gegen den Klimawandel unterzeichnen und qualitativ hochwertige öffentliche Dienste in den Mittelpunkt des Kampfes gegen den Treibhauseffekt stellen.  
W. L.
www.world-psi.org

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