Liebe Leserin, lieber Leser!

Statistiken sind nüchterne Zahlen, sie »bluten und stinken nicht«, sagte einmal Churchill. Aber halten wir uns einmal vor: 200.000 Arbeitslose sind offiziell registriert. Wenn wir noch eine gewisse Dunkelziffer dazurechnen, sagen wir 50.000, und annehmen, dass jeder Arbeitslose in seinem engeren Lebensumfeld zumindest drei Menschen hat, Partner, Kinder, Verwandte, so ist es sicherlich nicht zu hoch gegriffen, wenn wir sagen, mindestens eine Million Menschen sind betroffen.

Noch bedrückender ist die Jugendarbeitslosigkeit: Junge Menschen, die noch das ganze Leben vor sich haben, drohen in einer dunklen Hoffnungslosigkeit zu versinken. Wenn hier nicht wirklich schnell und effizient etwas getan wird, hat unsere Gesellschaft versagt. An alle Unternehmer nach dem Gießkannenprinzip einen warmen Regen von Steuergeldern zu verteilen, anstatt gezielt zu fördern, bringt hier gar nichts.

Wie ist Ihre Meinung, liebe Leserin, lieber Leser, zu diesen akuten Problemen? Sind Sie auch persönlich betroffen? Haben Sie Vorschläge oder Kommentare? Über jede Zuschrift freut sich die gesamte Redaktion und besonders Ihr

Siegfried Sorz (für das Redaktionsteam)

Von

Dieser Artikel erschien in der Ausgabe .

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