Fun & Action

Mehr als 5.000 Lehrlinge, SchülerInnen und interessierte Jugendliche traten Ende Mai in verschiedenen Disziplinen gegeneinander an. Die sportlichen Highlights reichten von klassischen Sportarten wie Fußball und Volleyball über den Fitnesstrend Zumba bis hin zu Selbstverteidigung oder Slackline. Bereits seit 1966 ist der Jugendsporttag eine fixe Institution am Stundenplan von BerufsschülerInnen, Lehrlingen und natürlich auch bei allen anderen jungen ArbeitnehmerInnen. „Mit dem Jugendsporttag gibt es zumindest einmal im Jahr die Möglichkeit, während ihrer Lehr- und Arbeitszeit verschiedene Sportarten auszuüben“, sagte Ali Dogan, Vorsitzender der Wiener Gewerkschaftsjugend.
Derzeit gibt es in den Berufsschulen kein Sportangebot und auch die Betriebe setzen nicht ausreichend auf Bewegung. Im Jahr 2014 zeigte eine Studie, dass Lehrlinge häufiger als SchülerInnen körperliche Beschwerden wie Kopf-, Kreuz- oder Rückenschmerzen sowie Erschöpfung und Mattigkeit haben, die oftmals auf die Arbeit zurückzuführen sind. „Sportunterricht muss an allen Berufsschulen eingeführt werden“, forderte der Wiener ÖGJ-Jugendsekretär Sumit Kumar. „Aber auch die Arbeitgeber sind gefragt: Sie sollten ihren Lehrlingen sportliche Freizeitaktivitäten anbieten.“
Im Sportzentrum des Wiener ASKÖ-Landesverbandes (WAT) in Wien-Brigittenau fanden sich auch zahlreiche Ehrengäste ein: unter ihnen ÖGB-Vizepräsidentin Renate Anderl und AK-Präsident Rudi Kaske.

Mehr Infos unter:
www.jugendsporttag.at

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Dieser Artikel erschien in der Ausgabe Arbeit&Wirtschaft 6/15.

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