Personelles, Locken auf der Glatze und Anstöße für Leser

Als neuer Vorsitzender des Redaktionskomitees von »Arbeit&Wirtschaft« wurde jetzt Herbert Wabnegg nominiert. Er leitet in der Arbeiterkammer Wien den Bereich »Beratung, Information, Weiterbildung«.

Auch die stellvertretende Leitung des Redaktionskomitees wurde neu besetzt. Der allseits bekannte und beliebte Kollege Winfried Bruckner, der diesem Gremium über Jahrzehnte angehört hat und dem wir auch an dieser Stelle nochmals herzlich danken, scheidet auch aus. Er bleibt den Lesern dieser Zeitschrift vor allem als Autor bissiger Kommentare bekannt, dessen Talent es ist – wie die Fachleute die feuilletonistische Kunst verkürzend bezeichnen -, »auf einer Glatze Locken zu drehen«. Kollege Bruckner wurde jetzt von Annemarie Kramser abgelöst, seiner Nachfolgerin als Leiterin der Abteilung »Öffentlichkeitsarbeit, Werbung, Marketing« im ÖGB. Nach diesen personellen Veränderungen zurück zum Inhalt dieser Ausgabe. Schon mit dem Titelbild versuchen wir Aufmerksamkeit zu erregen zu verschiedenen Aspekten der EU-Erweiterung – in der Landkarte sind die 1300 Kilometer Außengrenze zu mittel- und osteuropäischen Ländern eingezeichnet, die mehr als ein Drittel der gesamten Außengrenze der EU zu diesen Ländern ausmachen. Es sind rund 60 Prozent der österreichischen Bevölkerung, die im grenznahen Raum innerhalb von weniger als hundert Kilometer Entfernung zu den Beitrittswerberländern leben.

Die Diskussionsbeiträge zum Neoliberalismus und zur Gewerkschaftsarbeit könnten auch Widerspruch erregen – das wäre erwünscht. Wir würden die Diskussion gerne weiterführen und freuen uns über jede Zuschrift, die wir im »Leserforum« veröffentlichen können. Bleibt nur noch, den Lesern Anregungen und Anstöße bei der Lektüre zu wünschen.

Von Siegfried Sorz

Dieser Artikel erschien in der Ausgabe .

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